Musiker aus Lugendorf zu Gast im Kreisjugendorchester Main-Spessart

Arnstein. Das traditionelle Neujahrskonzert des Kreisjugendorchesters Main-Spessart am 6. Januar in der vollbesetzten Musikhalle Gambach stand ganz im Zeichen von Japan und Amerika. So unterschiedlich wie diese zwei Kontinente, so abwechslungsreich auch die Darbietungen der 66 Jungmusiker unter der Leitung von Musikdirektor Rainer Rudisch.

Der Schwerpunkt des Programms war das dreiteilige „Gloriosa“ des japanischen Komponisten Yasuhide Ito. Die gregorianischen Gesänge, die Melodie einer japanischen Flöte, sowie japanische Volkslieder versetzten die Zuhörer in das Reich der aufgehenden Sonne. Als Kontrast hierzu wurden u. a. bekannte Melodien aus der „West Side Story“ und von „Count Basie“ gespielt. Highlight des Abends jedoch war zweifelsfrei der gemeinsame Auftritt des Orchesters mit dem Pianisten Rudolf Ramming von der Würzburger Musikhochschule mit dem Stück „Rhapsody in Blue“ von George Gershwin.

Von den Werntal Musikanten Arnstein waren wieder 10 Musiker im Kreisjugendorchester vertreten. Steffen Vogel (Schlagzeug), Christian Schmitt (Tenorhorn) sowie Michael Herrmann (Trompete) wurden für ihr 5-jähriges Engagement im Kreisjugendorchester geehrt.

Zudem unterstützten dieses Jahr Krystian Czech (Klarinette), Krysztof Krawaczyk (Trompete) und Marian Strek (Posaune) aus der Arnsteiner Partnerstadt Lugendorf (Polen) die Instrumentalisten. Auf Einladung des Kreisjugendorchesters nahmen die drei Gastmusiker am Neujahrskonzert und an der vorausgehenden, dreitägigen Probephase auf dem Volkersberg teil und sammelten hierbei verschiedene Eindrücke und Erfahrungen.

Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle an Fam. Joachim Strobel für die Unterstützung des Gastbesuches unserer polnischen Freunde.

 

hintere Reihe (von rechts): Matthias Herold, Steffen Vogel, Michael Scheller, Michael Herrmann, Christian Schmitt

vordere Reihe (von rechts): Krystian Czech, Johanna Pfeuffer, Eva Grömling, Susanne Staat, Katharina Endres, Stefanie Greif

Auf dem Bild fehlen Krysztof Krawaczyk und Marian Strek